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Veröffentlicht: Sonntag, 27. April 2014 17:31
Fahrten am IKG bilden einen wichtigen Teil des Schullebens. Sie finden statt als Klassen- oder Kursfahrten, als Austauschfahrten im Rahmen des modernen Fremdsprachenunterrichts, als ein- oder mehrtägige Exkursionen sowie als eintägige Wandertage. Das diesen Fahrten zugrunde liegende Fahrtenkonzept wird jedes Jahr von der Schulkonferenz diskutiert, ggfs. geringfügig modifiziert und beschlossen. Die Ziele werden unter Beteiligung der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern festgelegt.

Klassen- oder Kursfahrten
Am Immanuel-Kant-Gymnasium sind an drei Stellen der Schullaufbahn Klassen- oder Kursfahrten vorgesehen, nämlich einmal am Ende der Jahrgangstufe 5 oder am Anfang der Jahrgangsstufe 6, dann am Ende der Jahrgangsstufe 8 und zuletzt zu Beginn der Jahrgangsstufe 12 (Q2).
Die Fahrt in Klasse 5 oder 6 dient vor allem der Festigung der Klassengemeinschaft durch das gemeinsame Erleben. Ziele sind vor allem Jugendherbergen im Inland, z.B. in Horn-Bad Meinberg, Rotenburg a.d.W., Schönhagen a.d. Ostsee oder Dassel im Solling , deren Standort neben einzelnen kulturellen Zielen vor allem eher erlebnispädagogische Aktivitäten ermöglicht wie etwa gemeinsames Kanufahren auf der Wümme oder der gemeinsame Besuch eines Kletterparks.
Die Fahrt am Ende der Klasse 8 dient ähnlich wie die Fahrt der Erprobungsstufe vorrangig der Festigung der Klassengemeinschaft (da die Klassen in der Klasse 8 im wesentlichen entsprechend der Wahl der zweiten Fremdsprache und unter Berücksichtigung der Schülerwünsche noch einmal neu zusammengesetzt werden, kommt diesem Aspekt noch einmal besondere Bedeutung zu). Reiseorte sind entweder Großstädte in Deutschland oder dem nahen europäischen Ausland (z.B. Trier, Freiburg, Hamburg, Berlin, Den Haag) oder auch hier eher Erlebnispädagogisch akzentuierte Ziele (z.B. eine einwöchige Bootstour auf dem Ijsselmeer).
In der Jahrgangstufe 12 (Q2) finden die Fahrten in einem der beiden Leistungskurse statt und dienen neben der Vertiefung der Kursgemeinschaft vor allem der Verknüpfung der Unterrichtsinhalte mit außerschulischen Lernorten. Ziele sind vorrangig Städte im europäischen Ausland, z.B. London (Lk Englisch), Paris (Lk Französisch und Kunst), Rom (Lk Latein, Kunst, Geschichte) oder Wien (Lk Deutsch und Pädagogik).
Austauschfahrten
Daneben gibt es verschiedene Möglichkeiten zu Austauschfahrten nach Greenville (USA; Englisch Jahrgangsstufe 10) sowie nach Genf (Französisch Jahrgangsstufe 9) und Avranches (Bretagne, Französisch Jahrgangsstufe 10), worüber die Fachschaften informieren. Hierhin gehören auch Fahrten in unsere polnische Partnerstadt Inowroclaw (ruht zur Zeit)und nach Ruli in Ruanda, letztere verbunden mit dem Ruandaprojekt der Realschule Süd und des IKG, das seit vielen Jahren besteht.
Projektfahrten und Exkursionen
Neben den vielen eintägigen Exkursionen sind hier vor allem die Exkursion zum Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY in Hamburg durch die Fachschaft Physik (Januar/Februar der Q2) und nach Weimar durch die Fachschaft Deutsch (2. Halbjahr der Q2) zu nennen.
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Veröffentlicht: Sonntag, 27. April 2014 17:29
Mit dem Übergang in die Jahrgangsstufe 7 ist mit der Wahl der zweiten Fremdsprache bereits eine erste Differenzierung im Unterricht der Sekundarstufe I erfolgt. Neben dem gemeinsamen Unterricht im Pflichtbereich (z.B. den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch ...) musste jeder Schüler aus dem Angebot zweier Sprachen (Französisch oder Latein) die für ihn geeignete auswählen. Dieser Unterricht in der zweiten Fremdsprache wird Wahlpflichtbereich I genannt. Die zweite Pflichtfremdsprache ist eine wesentliche Voraussetzung für den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife.
Mit dem Übergang in die Jahrgangsstufe 9 ist nun eine weitere Differenzierung (Wahlpflichtbereich II) möglich. Hier wird – im Rahmen der schulischen Möglichkeiten - neben dem nach wie vor bestehenden Pflichtbereich ein weiterer Freiraum geschaffen, in dem eigene Schwerpunkte nach Begabung, Neigung und Interesse gesetzt werden können. Jede Schülerin und jeder Schüler wählt aus den weiter unten vorgestellten Kursen einen den Interessen und Neigungen entsprechenden Kurs aus und belegt ihn für zwei Jahre; ein Wechsel ist nicht vorgesehen. Die fremdsprachlichen Kurse werden vierstündig, alle übrigen Kurse dreistündig unterrichtet.
In jedem Jahr werden vier schriftliche Leistungsnachweise gefordert; diese sind in der Regel ein- bis zweistündige schriftliche Arbeiten. In jedem Schuljahr kann allerdings eine Arbeit durch eine andere Form der schriftlichen Leistungsüberprüfung (z.B. eine Facharbeit) ersetzt werden.
Wir sind bemüht, im Rahmen unserer Möglichkeiten die Wahlwünsche der Schülerinnen und Schüler zu erfüllen. Diese Aufgabe konnte in der Vergangenheit aufgrund günstiger Wahlausgänge weitgehend zufriedenstellend gelöst werden.
Allerdings kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch einmal dem einen oder anderen Wunsch nicht entsprochen werden kann. Diese Situation kann z.B. eintreten, wenn ein Kurs aus Mangel an Interessenten gar nicht eingerichtet werden kann oder umgekehrt derart überfüllt ist, dass die daraus resultierenden Arbeitsbedingungen das Kursziel gefährden würden. Darum ist in jedem Fall neben dem Erstwunsch auch ein Zweit- und Drittwunsch anzugeben.
Die Bildung der Kurse erfolgt so, dass möglichst vielen Schülerinnen und Schülern ihr Erstwunsch erfüllt wird.
Das IKG bietet im Wahlpflichtbereich II an:
3. Fremdsprache
Naturwisssenschaftlicher Bereich
Künstlerischer Bereich
Sportlicher Bereich
Differenzierungskurs Sport und Gesellschaft
Sport hat oft eine gesellschaftliche Bedeutung und kann als Plattform für politische, kulturelle und wirtschaftliche Ereignisse dienen, die Menschen zusammenbringen und Gemeinschaften stärken. Dieser Kurs verknüpft gesellschaftstheoretische Inhalte mit der sportlichen Perspektive. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ein Verständnis für die Wechselwirkung zwischen Sport und Gesellschaft. Es gibt in diesem Kurs Praxis- und Theorienanteile.
Gesellschaftswissenschaftlicher Bereich
Kurzbeschreibung: Das Differenzierungsangebot "Geschichte & Wirtschaft" soll Schülerinnen und Schüler ermöglichen, wirtschaftliche Entwicklungen in der Vergangenheit in den Blick zu nehmen. Wirtschaft soll in der unterrichtlichen Auseinandersetzung als historische Kategorie begriffen werden, die maßgeblich das menschliche Handeln in der Vergangenheit prägte und Auswirkungen bis in die Gegenwart hat. Thematisch bilden die Analysen und Beurteilungen der Formen, Funktionen und Folgen historischer Fallbeispiele den Rahmen des Unterrichts. So setzten sich die Schülerinnen und Schüler beispielsweise mit Wirtschaftsräumen wie das Römische Reich und der europäischen Union auseinander, deuten die Funktion des Geldes oder beurteilen die Folgen von Wirtschaftskrisen und Wirtschaftskriegen des 19. und 20. Jahrhunderts.
Geeignet ist das Differenzierungsangebot "Geschichte & Wirtschaft" für Schülerinnen und Schüler, die Freude und Interesse an den Fächern Geschichte, Politik und Erdkunde haben.
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Veröffentlicht: Sonntag, 27. April 2014 17:29
Die Stundentafel gibt vor, welche Fächer mit wie vielen Stunden in welchen Jahrgängen unterrichtet werden. Das Ministerium für Schule und Weiterbildung erlässt Vorgaben, die den Rahmen für die Entscheidungen der Schulen bilden. Diese Vorgaben regeln im Wesentlichen die Gesamtstundenzahl der einzelnen Fächer über die gesamte Sekundarstufe I und einige weitere Details zur Verteilung.
Wegen des eingeräumten und auch gewollten Gestaltungsspielraums ergeben sich Unterschiede zwischen einzelnen Schulen, die bei einem Wechsel von einem Gymnasium zum anderen auch innerhalb Nordrhein-Westfalens bedacht werden müssen.
Für die Sekundarstufe II gibt es keine Stundentafel, da hier die Schülerinnen und Schüler ihre Kurse und Fächer gemäß ihrer Präferenzen selbst wählen.
Die folgende Übersicht zeigt die Stundentafel des Immanuel-Kant-Gymnasiums für die Sekundarstufe I:

Ergänzungsstunden — individuelle Förderung und fachliche Profilierung
Neben den gewohnten Unterrichtsstunden finden sich auch Ergänzungsstunden. Wir haben Ergänzungsstunden, in denen in besonderer Weise individuelle Förderung praktiziert wird, bei den Fächern Mathematik, Deutsch, Englisch und in der zweiten Fremdsprache in unterschiedlichen Jahrgängen platziert. Diese Stunden dienen nicht dazu, mehr Zeit für die zu bearbeitenden Unterrichtsinhalte zu haben.
Stundentafel als PDF herunterladen