Selbstlernzentrum
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- Veröffentlicht: Sonntag, 27. April 2014 17:35
Der Beitrag wird derzeit überarbeitet.
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Arbeitsgemeinschaften erweitern die Möglichkeiten unserer Schülerinnen und Schüler, neben dem Unterricht in einem selbst gewählten Bereich weitere Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erwerben und mit Kindern anderer Klassen zusammenzuarbeiten. Hier als pdf zu finden.
Das Projekt "Schüler helfen Schülern" befindet sich im Aufbau.
Die Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler müssen transparent sein. Die Leistungen der Schüler sind nachvollziehbar zu bewerten.
Die nachfolgenden Regelungen zur Transparenz in der Notengebung sollen nicht die detaillierteren Fachabstimmungen ersetzen, sondern Prinzipien benennen, die für alle Fächer gelten. Für die Beurteilungsbereiche der "Sonstigen Mitarbeit" und für die ihnen zugeordneten Beurteilungskriterien gilt, dass ihre Nutzung im jeweiligen Fach Sinn machen und durch die Fachkonferenz auch beschlossen sein muss!
Die Bewertungskriterien für die geforderten und zu erbringenden Leistungen sowie die Gewichtungen der für die Zeugnisnote einzubringenden Leistungen sind den Schülerinnen und Schülern zu Beginn des Schuljahreszu vermitteln. Daneben sollen die Schülerinnen und Schüler, insbesondere in der Oberstufe, zweimal im Halbjahr über ihren Leistungsstand informiert werden. Dies sollte in der Regel vor dem Zeugnistermin sowie etwa zum Quartalswechsel der Fall sein.
In Fächern mit Klassenarbeiten gilt, dass sowohl Klassenarbeiten als auch der Sonstigen Mitarbeit (alle übrigen Teilleistungen) ein Gewicht von je ca 50% Anteil an der Endnote zukommt.
Teilleistung | Stellenwert |
---|---|
Sonstige Mitarbeit davon…[insbesondere bei den Unterpunkten 2-6 gilt, dass ihre Nutzung von den Absprachen in den Fachkonferenzen abhängt] | |
1. mündliche Mitarbeit |
stellt wesentliches Kriterium zur Notenfindung dar |
2. Schriftliche Übungen und Tests | |
3. Experimentelles, kreatives bzw. gestalterisches Geschick bzw. Bewertung der Teamfähigkeit | |
4. Heftführung | |
5. Referate | |
6. Erstellen von Produkten (Plakate, Aufführungen, Ausstellungen, …) |
Schriftliche Übungen sollten in der Regel angekündigt werden, eine Zeitdauer von 20 Minuten nicht überschreiten und sich nur auf das Stundenvolumen einer Woche beziehen.
Zu jeder Teilaufgabe müssen die Schüler - sei es durch ein Punkteverfahren oder einen erhellenden Kommentar - erkennen können, worin die Stärken und Schwächen ihrer Darstellung bestehen.
Neben schriftlichen Übungen sind auch Kurztests (schriftliche Überprüfungen der HA oder, in den Fremdsprachen, Vokabeltests bzw. Tests zur Überprüfung von Lektüre-/Textkenntnissen etc.) möglich, die Reproduktionen im unmittelbaren unterrichtlichen Zusammenhang beinhalten.
Jede Schülerin und jeder Schüler ist verpflichtet, ein Heft/eine Mappe zu führen und zum Unterricht mitzubringen. Die Schülerhefte können stichprobenartig oder von der gesamten Klasse einge-sammelt werden. Verbindliche Kriterien für die Bewertung von Schülerheften sind:
Zweck der Durchsicht ist eine differenziertere Bewertung des Lernerfolgs der SchülerInnen, die sich nicht aktiv am UG beteiligen. Zur schnellen und übersichtlichen Rückmeldung kann man den Schülerinnen und Schülern eine Übersicht in der folgenden oder in Form eines Kommentars zukommen lassen:
vorbildlich | gut | mit Mängeln | große Mängel | |
---|---|---|---|---|
inhaltliche Richtigkeit... | ||||
Vollständigkeit | ||||
vollständige Bearbeitung | ||||
Erscheinungsbild des Heftes/ der Mappe |
Teilleistung | Stellenwert |
---|---|
2 Klausuren - die erste Klausur in einem Fach in 12.2 kann durch eine Facharbeit ersetzt werden | gleicher Stellenwert wie der Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit (=ca 50 % Anteil) |
Sonstige Mitarbeit, davon s.u. | Ca 50 % |
Bei Rückgabe der Klausur sollen die Schüler im Regelfall einen schriftlichen Erwartungshorizont erhalten. Zu jeder Teilaufgabe werden dabei die erwartete Schülerlösung, die maximal zu errei-chende Punktezahl sowie die für jeden Aufgabenteil vom Schüler erreichte Punktzahl angegeben. Zu Abzügen führende nicht erbrachte Leistungen sowie Fehler sind am Rand zu vermerken.
Beispiel:
Aufgabe Nr. 1 | ||
---|---|---|
Erwartete Lösung | max. Punktzahl | erreichte Punktzahl |
a) | ||
b) | ||
c) | ||
d) | ||
Summe Aufgabe Nr. 1 |
Gegenstand der Beurteilung sind sowohl die Inhalts-/Sachebene als auch – v.a. in den textorientierteren Fächern - die Ebene der Sprach-/Darstellungsleistung; da deren Gewichtungsverhältnis von Fach zu Fach variiert, ist hier auf die fachspezifischen Regelungen zu verweisen, über die jeder Fachlehrer seine Schüler jeweils zu Halbjahresbeginn informiert.
Grobe Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit (d.h. im Bereich von Rechtschreibung, Zeichen-setzung und Grammatik) vermindern die Leistung um bis zu 2 Notenpunkte (Beispiel: eine Arbeit wird als 3- bewertet; das entspricht 7 Notenpunkten. Bei dem Maximalabzug von 2 Punkten wäre diese Arbeit letztlich als 4 zu bewerten). In den Fremdsprachen gelten gesonderte Regelungen.
Teilleistung | Stellenwert |
---|---|
Sonstige Mitarbeit davon… | |
1. Beiträge zum Unterrichtsgespräch | stellt wesentliches Kriterium zur Notenfindung dar |
2. schriftliche Übungen und Protokolle | |
3. Mitarbeit in Projekten | |
4. Hausaufgaben | |
5. Referate |
Schriftliche Übungen sollten in der Regel angekündigt werden und eine Zeitdauer von höchstens 45 Minuten nicht überschreiten (max. 6 Unterrichtsstunden, ein Thema). Aus der Korrektur müssen für den Schüler für jeden Aufgabenteil die Stärken und Schwächen seiner Darstellung hervorgehen.
Neben schriftlichen Übungen sind auch Kurztests (z.B. schriftliche Überprüfungen der HA) möglich, die Reproduktion im unmittelbaren unterrichtlichen Zusammenhang beinhalten.
Die abschließende Zeugnisnote ist eine pädagogisch-fachliche Gesamtbewertung der Schülerleistungen und kann in letzter Konsequenz nicht arithmetisch berechnet werden.
Individuelle Förderung ist gemäß dem Schulleitbild des Immanuel-Kant-Gymnasiums ein grundlegender und selbstverständlicher Bestandteil unserer schulischen Arbeit. Sie findet in erster Linie als Förderung von Fach- und Lernkompetenzen im Unterricht statt. Alle Lehrerinnen und Lehrer tragen dafür Sorge, dass sie soweit wie möglich auf die individuellen Lernvoraussetzungen und Lernwege ihrer Schülerinnen und Schüler eingehen, ihnen Chancen bieten, ihre Stärken zu zeigen, und sie dort unterstützen, wo dies erforderlich ist.
Außerdem bietet unsere Schule auch zahlreiche und vielfältige Möglichkeiten zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und zur Förderung besonderer Begabungen. Die folgende Übersicht stellt das Angebot des Immanuel-Kant-Gymnasiums zusammenfassend dar:
Fahrten am IKG bilden einen wichtigen Teil des Schullebens. Sie finden statt als Klassen- oder Kursfahrten, als Austauschfahrten im Rahmen des modernen Fremdsprachenunterrichts, als ein- oder mehrtägige Exkursionen sowie als eintägige Wandertage. Das diesen Fahrten zugrunde liegende Fahrtenkonzept wird jedes Jahr von der Schulkonferenz diskutiert, ggfs. geringfügig modifiziert und beschlossen. Die Ziele werden unter Beteiligung der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern festgelegt.
Am Immanuel-Kant-Gymnasium sind an drei Stellen der Schullaufbahn Klassen- oder Kursfahrten vorgesehen, nämlich einmal am Ende der Jahrgangstufe 5 oder am Anfang der Jahrgangsstufe 6, dann am Ende der Jahrgangsstufe 8 und zuletzt zu Beginn der Jahrgangsstufe 12 (Q2).
Die Fahrt in Klasse 5 oder 6 dient vor allem der Festigung der Klassengemeinschaft durch das gemeinsame Erleben. Ziele sind vor allem Jugendherbergen im Inland, z.B. in Horn-Bad Meinberg, Rotenburg a.d.W., Schönhagen a.d. Ostsee oder Dassel im Solling , deren Standort neben einzelnen kulturellen Zielen vor allem eher erlebnispädagogische Aktivitäten ermöglicht wie etwa gemeinsames Kanufahren auf der Wümme oder der gemeinsame Besuch eines Kletterparks.
Die Fahrt am Ende der Klasse 8 dient ähnlich wie die Fahrt der Erprobungsstufe vorrangig der Festigung der Klassengemeinschaft (da die Klassen in der Klasse 8 im wesentlichen entsprechend der Wahl der zweiten Fremdsprache und unter Berücksichtigung der Schülerwünsche noch einmal neu zusammengesetzt werden, kommt diesem Aspekt noch einmal besondere Bedeutung zu). Reiseorte sind entweder Großstädte in Deutschland oder dem nahen europäischen Ausland (z.B. Trier, Freiburg, Hamburg, Berlin, Den Haag) oder auch hier eher Erlebnispädagogisch akzentuierte Ziele (z.B. eine einwöchige Bootstour auf dem Ijsselmeer).
In der Jahrgangstufe 12 (Q2) finden die Fahrten in einem der beiden Leistungskurse statt und dienen neben der Vertiefung der Kursgemeinschaft vor allem der Verknüpfung der Unterrichtsinhalte mit außerschulischen Lernorten. Ziele sind vorrangig Städte im europäischen Ausland, z.B. London (Lk Englisch), Paris (Lk Französisch und Kunst), Rom (Lk Latein, Kunst, Geschichte) oder Wien (Lk Deutsch und Pädagogik).
Daneben gibt es verschiedene Möglichkeiten zu Austauschfahrten nach Greenville (USA; Englisch Jahrgangsstufe 10) sowie nach Genf (Französisch Jahrgangsstufe 9) und Avranches (Bretagne, Französisch Jahrgangsstufe 10), worüber die Fachschaften informieren. Hierhin gehören auch Fahrten in unsere polnische Partnerstadt Inowroclaw (ruht zur Zeit)und nach Ruli in Ruanda, letztere verbunden mit dem Ruandaprojekt der Realschule Süd und des IKG, das seit vielen Jahren besteht.
Neben den vielen eintägigen Exkursionen sind hier vor allem die Exkursion zum Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY in Hamburg durch die Fachschaft Physik (Januar/Februar der Q2) und nach Weimar durch die Fachschaft Deutsch (2. Halbjahr der Q2) zu nennen.