Das Immanuel-Kant-Gymnasium blickt auf eine lange Geschichte zurück, in der sich die Schulform Gymnasium und unsere Schule im Besonderen immer wieder neuen Entwicklungen gestellt haben

 1893 fiel der Gründungsbeschluss für eine »höhere Schule«, die sich zunächst zu einem voll ausgebauten Gymnasium für Jungen entwickelte. Mit dem Bezug des ersten Schulgebäudes am Grünen Weg erhielt die Schule 1954 den Namen »Immanuel-Kant-Gymnasium« - kurz »IKG«.

Mit der Luisenschule, zu der die Mädchen bis zur 10. Klasse gingen, wurde das IKG 1969 zu einer koedukativen Schule verschmolzen. Die neue Schule hieß jedoch zunächst nur »Städtisches Gymnasium für Jungen und Mädchen«.

Später wurde der Name Immanuel Kants wieder in die Bezeichnung der Schule aufgenommen. War 1954 noch die Erinnerung an Ostpreußen ein bestimmender Grund für die Wahl des Schulnamens, standen am Ende der 70er Jahre die zentralen Gedanken der Werke Kants im Vordergrund.

 

In diesem Sinne kann für uns Kants Forderung gelten: »Er (gemeint ist der Schüler) soll nicht Gedanken, sondern Denken lernen; man soll ihn nicht tragen, sondern leiten, wenn man will, dass er in Zukunft von sich selbst zu gehen geschickt sein soll.«