Der siebte Tag (Freitag, den 26.01.2018)

Heute sind wir – wie jeden Tag  mit dem Bus ins Skigebiet gefahren. Es ging heute das letzte Mal zum Gletscher. Die meisten von uns waren schon kaputt und müde.

Die Fortgeschritten haben alle nochmal die Anfänger vom Vortag zum Üben bekommen. Anfangs sind wir die blaue Piste gefahren, später dann die erste rote Piste. Es hat viel Spaß gemacht und einige waren stolz, dass sie eine rote Piste geschafft hatten ohne zu fallen.
Danach haben die Lehrer einen Parcours aufgebaut. Diesen Parcours mussten wir zweimal durchfahren. Man sollte beide Male mit ungefähr der gleichen Zeit ankommen. Es war ein leichter Parcours, trotzdem sind einige hingefallen.

Danach sind wir ins Restaurant gegangen und haben gegessen. Nachdem wir gegessen hatten, sind wir in Dreier-Gruppen gefahren, um die Anfänger weiter zu trainieren.
Als wir das letzte Mal die Piste gefahren sind und dann beim „Alpenhof“ waren, mussten wir unsere Skier wegbringen. Als wir damit fertig waren, gab es Abendessen. Im Anschluss mussten wir unsere Zimmer säubern und trafen uns noch einmal, um die Sieger zu küren. Joline wurde als Ski-Anfängerin mit nur 0,04 Sekunden Abweichung Erste.
Es war ein cooler Abschluss für eine fantastische Zeit.

(Rica, Magnus, Max, Charlotte, Sarah, Marie, Till, Tim)

 

Der sechste Tag (Donnerstag, den 25.01.2018)

Als wir heute auf dem Gletscher angekommen sind, sind die Fortgeschrittenen mit der Gondel nach oben gefahren. Die Anfänger sind unten geblieben und haben sich dort auf zwei verschiedenen Pisten eingefahren. Dort wurden sie je einem Anfänger mit demselben Problem und einem Fortgeschrittenen-Paar zugeteilt. Die Anfänger haben dann zusammen mit den Fortgeschrittenen an ihren Problemen gearbeitet. Die Gruppen haben auf der blauen Piste Nr. 5 selbstständig gearbeitet und wurden dabei von den Lehrern beobachtet. Am Ende der Piste war ein zweiter Sessellift mit dem wir immer wieder nach oben gefahren sind.
Nach der Gruppenarbeit haben wir im Restaurant gegessen. Nach dem Essen wurden die Gruppen neu eingeteilt. Die Fortgeschrittenen haben eine Gruppe gebildet und sind mit einem Lehrer andere Pisten gefahren. Währenddessen haben die Anfänger eine Gruppe gebildet und sind, von zwei Fortgeschrittenen angeleitet, gefahren.
Danach sind mehrere im Restaurant geblieben, weil sie so erschöpft waren. Andere sind hingegen weitergefahren und haben andere Pisten ausprobiert.
Am Ende des Skitages sind wir mit der Gondel und der U-Bahn wieder nach unten zum Busparkplatz gefahren.

(Tamina, Lilli, Lennox, Maxim, Konstantin, Michael, Aaron, Ben)

 

Der fünfte Tag (Mittwoch, den 24.01.2018)

Am heutigen Tage erwartete uns auf dem Gletscher ein strahlendblauer, wolkenloser Himmel und eine atemberaubende Aussicht. Nach einem kurzen, aber effektivem Aufwärmprogramm konnten wir uns direkt unsere Skier unter die Füße schnallen und in unseren Gruppen die ersten bestens präparierten Pisten genießen. Allerdings wurden die Gruppenleiter der Fortgeschrittenen, mit denen der Anfänger getauscht, um den Anfängern und Fortgeschrittenen Abwechslung und vielseitiges Lernen zu ermöglichen. Die guten Pistenbedingungen nutzen wir, um die Fahrstile der Anfänger auszubauen und an denen der Fortgeschrittenen zu feilen. Das Kaiserwetter lud natürlich auch zu vielen Selfies ein. Deswegen machten wir gleich nach unserer Mittagspause, in der wir mit Kaiserschmarrn verwöhnt wurden, ein Gruppenfoto vor perfektem Gletscherpanorama. Für den Abend war kein bestimmtes Programm vorgesehen, was dazu führte, dass alle mehr oder weniger sofort in ihren Betten versanken.

(Emma, Kira, Johannes M., Jelva, Pauline, Talissa, Louis, Paula)

 

Der vierte Tag (Dienstag, den 23.01.2018)

Heute sind wir das erste Mal auf dem Mölltaler Gletscher gewesen. Dort sind wir mit einer U-Bahn auf den Gletscher gefahren. Die Anfängergruppe war, im Gegensatz zu den beiden vorherigen Tagen, mit Skiern mit normaler Größe unterwegs.

Außerdem haben wir gelernt, wie man mit Skistöcken umgeht. Der Unterschied zu den kurzen Skiern war, dass es schwieriger war, die Kurven zu ziehen. Man musste auch aufpassen, dass die Skier sich nicht verhakten, da sie nun länger waren. Die Fortgeschrittenen sind mit einer Gondel nach ganz oben gefahren und später auf den roten Pisten gefahren, da die anderen Pisten aufgrund Lawinengefahr gesperrt waren.

Die Anfänger sind nur auf den blauen Pisten gefahren, um sich mit den langen Skiern und den Stöcken vertraut zu machen. Alle sind mittags mit der Gondel auf den Berg zum Restaurant gefahren, um Mittag zu essen. Jedoch konnten wir später nicht mehr so gut fahren, weil das Wetter nicht so mitgespielt hat, wie wir es uns vorgestellt hatten.

Als wir noch ein paar Mal mit dem Tellerlift fahren wollten, konnten wir dies nicht mehr tun, da Lawinengefahr bestand und alle Lifte geschlossen wurden. Wir mussten alle die Gondel verlassen und mit dem Bus nach Hause fahren, da die Gefahr zu groß war.

Am Abend haben wir dann alle zusammen Spiele gespielt, wobei jeder Junge bei einem Spiel gegen ein Mädchen antreten musste. So wurden insgesamt 16 Spiele gespielt. Bei diesen Spielen mussten z.B. Streichhölzer auf einer Cola-Flasche gestapelt, Quizfragen beantwortet, Begriffe pantomimisch dargestellt oder Wasser mit Hilfe eines Strohhalms umgefüllt werden.

(Pia, Karolin, Joline, Jolina, Felix, Johannes W., Niclas, Szymon)

 

Der dritte Tag (Montag, den 22.01.2018)

Die gestern gekürte „Pistensau“ war heute das erste Mal auf der Piste. Zuerst sind wir auf der blauen Piste gefahren und haben ein paar Skiübungen gemacht, um besser zu carven.

Danach sind wir mit der „Ankogelbahn“ bis nach ganz oben gefahren. Mit Skiern sind wir dann nach unten gefahren. Zwischendurch ist immer wieder einer hingefallen, weil die Pisten schwer zu fahren waren. Aber am besten war der Sturz von Frau Hagemann: Ein schöner Bauchklatscher. Wir haben alle gelacht.

Als wir unten waren, durften wir in kleinen Gruppen alleine fahren, aber nur auf den blauen Pisten. Wir sind Ankerlift und Tellerlift gefahren. Wir durften auch Sprünge und Tricks ausprobieren, wie zum Beispiel Rückwärtsfahren. Ab und zu haben wir auch Bilder gemacht oder mit einer Kamera gefilmt, weil das Wetter so schön war. Obwohl es am Morgen noch nebelig gewesen ist, aber dann ist die Sonne langsam rausgekommen und war dann am Nachmittag ganz da. Alle Wolken sind weggeflogen. Am Nachmittag war perfektes Skiwetter.

Später sind wir mit dem Ski-Bus in unsere Herberge gefahren. Dort haben wir etwas gegessen. Nach dem Essen haben wir die Videos vom Tag angeschaut. Es war sehr lustig, alles anzuschauen. Danach haben wir die „Pistensau“ gekürt. Als „Pistensau für den nächsten Tag ist Frau Hagemann gewählt worden. Sie muss morgen ein rotes Leibchen tragen, damit andere Skifahrer erkennen, dass sie eine Gefahr ist. Die „Pistensau“ wird aus Spaß gewählt.

(Rica, Magnus, Max, Charlotte, Sarah, Marie, Till, Tim)

 

Der zweite Tag (Sonntag, den 21.01.2018)

Um 6.30 Uhr wurden wir aus dem wohlverdienten Schlaf gerissen. Nachdem wir uns aus dem Bett gequält hatten, stärkten wir uns beim Frühstück. Im Anschluss hatten wir noch kurz Zeit, unsere Sachen zu packen, dann ging es los.

Die Anfänger nahmen ihre Kurzski (etwa einen Meter lang) und die Fortgeschrittenen „normale“ Ski, die meistens zwischen 140 cm und 160 cm lang sind, und Skistöcke mit. Als dann jeder sein Skizeug genommen hatte, fuhren wir mit dem Skibus ins Skigebiet Mallnitz. Dort angekommen, teilten wir uns in vier Gruppen auf; zwei Gruppen für Anfänger und zwei für Fortgeschrittene. Die Leiter der Anfängergruppen waren Herr Erdbrügger und Herr Jakuboski. Die Fortgeschrittenen leiteten Frau Hagemann und Herr Langen.

Nach einem Aufwärmprogramm durften die Fortgeschrittenen sofort losfahren, während die Anfänger zunächst einige Übungen mit ihren Skiern in der Ebene machten. Nachdem alle die Übungen erfolgreich bewältigen konnten, durften auch die Anfänger richtig Ski fahren. Wir haben gelernt, wie man Lift fährt und sind schon blaue Pisten gefahren. Manchmal fuhren wir als Gruppe hintereinander, manchmal einzeln.

Nach einem anstrengenden Vormittag erholten wir uns bei einem warmen Mittagessen auf der „Köfele Alm“. Mit neuen Kräften fuhren wir dann weiter, so dass wir am Nachmittag mit einem anderen Lift sogar noch höher fahren konnten. Danach wurde die Zeit langsam knapp und wir machten uns auf die Reise zurück ins Hotel.

Dort angekommen wurde geduscht und danach zu Abendbrot gegessen.

Um 20 Uhr gab es ein Tischkicker-Turnier, das Felix gewann. Er bekam als Preis Fruchtgummi und freute sich sehr. Einige von uns spielten Spiele oder unterhielten sich in ihren Zimmern. Um 22 Uhr war dann Bettruhe und alle gingen schlafen.

(Tamina, Lilli, Lennox, Maxim, Konstantin, Michael, Aaron, Ben)

 

Der erste Tag (Freitag, den 19.01. und Samstag, den 20.01.2018)

Der heutige Tag begann damit, dass wir mit dem Reisebus nach ca. 12 Stunden unverzögerter Fahrt um 7:00 Uhr in Obervellach ankamen. Wir bekamen kurze Zeit später Frühstück und hatten die Gelegenheit, das Dorf zu erkunden. Zufälligerweise trafen sich alle im ortsansässigen Supermarkt, um sich mit Fressalien für die nächsten Tage einzudecken.

Um 11:00 Uhr trafen wir uns, um uns mit Skiausrüstung auszustatten. Nachdem alle Teilnehmer erfolgreich mit Skiern ausgestattet waren, verstauten wir diese im Skikeller. Hungrig, vom Geschleppe der Skiausrüstungen, gab es Mittagessen und anschließend die Aufteilung der Zimmer.

Die Zeit bis zum Abendbrot stand uns zur freien Gestaltung zur Verfügung. Einige von uns besuchten erneut den Supermarkt oder erkundeten weiter das Dorf in Gruppen von mindestens drei Schülern.

Andere vergnügten sich mit Kartenspielen oder Anderem. Nach dem Abendessen versanken alle nach und nach, sehr früh, in einen tiefen, wohlverdienten und erfolgreichen Schlaf. (Wie ihr merkt: ein sehr erfolgreicher Tag.)

(Emma, Kira, Johannes M., Jelva, Pauline, Talissa, Louis, Paula)