hier die Ergebnisse der SchülerInnen-Umfrage zum Distanzunterricht am IKG: Es haben aus den Klassen 5-9 (Sek I) 336 SuS mitgemacht , aus der Oberstufe haben sich 262 SuS beteiligt. Zusammenfassend lässt sich sagen:

  • in beiden Altersgruppen sind 90% der Ansicht, das Distanzlernen läuft besser als im März/April.
  • 90% der Schülerinnen und Schüler (SuS) in der Sek I und 87% der Sek II geben an, grundsätzlich gut mit TEAMS zurecht zu kommen, die anderen kommen fast alle "mäßig zurecht".
  • 64% der SuS der Sek I und 78% der Sek II bekommen in allen Fächern Aufgaben oder andere Lernangebote, alle anderen "in den meisten".
  • Videokonferenzen finden bei 2% aller SuS "in allen Fächern statt", bei 67% in der Sek I und bei  53% in der Sek II "in den meisten Fächern. "In wenigen Fächern" geben in der Sek I 31% an und in der Oberstufe 46 %. 
  • Einen deutlichen Unterschied gibt es bei der Frage, ob Lehrerinnen und Lehrer "die Möglichkeiten des digitalen Unterrichts in TEAMS" nutzen: Der Ansicht "ja, fast alle" sind in der Sek I 53%, in der Sek II 30 %, die anderen sind aber zu einem Großteil der Meinung, dass "die meisten" es nutzen und beherrschen.
  • Identisch ist in beiden Altersgruppen die Angabe über die technische Ausstattung: 91% steht ein Gerät die ganze Zeit zur Verfügung, 8% nicht immer. Bei 95% der SuS reicht die Internetverbindung aus, um an Videokonferenzen teilzunehmen.
  • Die Menge der Aufgaben bewerten 36% der Sek I-SchülerInnen und 48% der Sek II als "zu viel", alle anderen meinen, "ganz ok".
  • eine knappe Mehrheit in beiden Altersgruppen (51% bzw. 56%) ist der Meinung, insgesamt im Moment eher mehr als im normalen Schulalltag zu arbeiten. Immerhin 13% aller SuS arbeiten ihrer Einschätzung nach allerdings auch "eher weniger". 
 
Dazu kamen viele individuelle Anregungen und Vorschläge:
 
  • aus der Q1 wird oft der Wunsch geäußert, die Menge der Aufgaben zu reduzieren, da die Facharbeit sonst nicht zu leisten sei.
  • es wird häufig darum gebeten, dass alle LehrerInnen die Aufgaben einheitlich über Teams und nicht über E-Mails stellen mögen.
  • es wird mehrfach der Wunsch geäußert, alle sollten sich an die Regel halten, Aufgaben von Mittwoch bis Dienstag zu stellen.
  • viele SchülerInnen weisen darauf hin, dass, wenn zu den Unterrichtszeiten Videokonferenzen stattfinden UND umfangreiche Wochenplanaufgaben gestellt werden, das das übliche Arbeitspensum übersteigt.
  • es wird bemängelt, dass es manchmal kein Feedback zu den abgegebenen Aufgaben gäbe.
Dazu gab es noch eine Reihe weiterer individueller Vorschläge und Ideen.
 
Alle Ergebnisse und Anregungen werden an die entsprechenden Arbeitsgruppen weitergeleitet und fließen entsprechend in die ständige Arbeit am Distanzlernen ein. Die Ergebnisse und Kommentare werden grundsätzlich ohne Nennung der Namen weitergeleitet.
 
Herzlichen Dank an alle, die teilgenommen haben!