Im zentralen Reformationsgottesdienst, der in diesem Jahr in der Wicherngemeinde stattfand, kamen die Besucher in Bewegung: Eine Religionsgruppe von Frau Fleinghaus mit Schülern der Klassen 8a und 8b  hatte ein Anspiel (verfasst von Svantje Tenge) vorbereitet, bei dem die Gemeinde nach Jüterbog im Jahr 1517 versetzt wurde. Mit schreienden Plakaten, durch einen Ausrufer (Jannik Rösch) und durch Johann Tetzel höchstpersönlich (Jannis Wilmsmeier) wurde für den Kauf von Ablassbriefen geworben, die die Gottesdienstbesucher, animiert durch Schülerinnen und Schüler, mit goldenen Schokoladen-Münzen erwarben. Nachher entspann sich ein Gespräch von jungen Käuferinnen mit Martin Luther (Malkolm Brandt), der den Kauf von Ablassbriefen scharf zurückwies, da Gottes Gnade nicht käuflich, sondern ein Geschenk aus unverdienbarer Liebe ist. An die offen endende Diskussion der zurückbleibenden Mädchen, ob sie Luther oder Tetzel, Jesus oder dem Ablass, vertrauen sollten, knüpfte Pfarrer Mengel in seiner Predigt an, in der er deutlich Jesus Christus als den Grund und Boden des christlichen Glaubens herausstellte.

Eine Luther-Ausstellung im Eingangsbereich der Heilig-Geist-Kirche, die die Schüler im Religionsunterricht vorbereitet hatten, fand viel Interesse. Sie wird noch an den folgenden Sonntagen in der Heilig-Geist-Kirche zu besichtigen sein.

Der Reformationsgottesdienst 2018 wird den Besuchern dank des Einsatzes der Schülerinnen und Schüler in seiner Anschaulichkeit und Lebendigkeit zweifellos in besonderer Erinnerung bleiben.

 

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