Am Montag, 29. Januar 2018, führten 26 Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Biologie der Q1 ein Genetik-Praktikum mit dem Titel „Die mitochondriale Eva“ in der Uni Bielefeld durch. Auf die Mitochondrien wurden Forscher aufmerksam, da diese nur mütterlich vererbt werden. Das bedeutet, dass eine Person ihr genetisches Profil der mitochondrialen DNA von ihrer Mutter erbt, die es ebenfalls von ihrer Mutter geerbt hat, usw. Demnach müssten alle Menschen auf eine gemeinsame Vorfahrin zurückzuführen sein, die man vereinfacht die „mitochondriale Eva“ nennt. Nach der „Out of Africa“-Theorie vermuten Forscher, dass sie in Africa gelebt hat. Es ist erstaunlich, dass sich die heutige europäische Bevölkerung in nur 9 genetische Profile einteilen lässt, die 9 Urmütter Europas.

Die Schülerinnen und Schüler extrahierten ihre eigene DNA aus Mundschleimhautzellen, vermehrten, reinigten und sequenzierten diese DNA um damit zu bestimmen, von welcher der 9 Urmütter Europas sie abstammen. Mit dem Computerprogramm Mega konnten sie sich dann einem genetischen Profil, also einer der 9 Urmütter Europas zuordnen.

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