Amsterdam

Nachdem wir mit zwei Stunden Verspätung endlich den Weg in die niederländische Hauptstadt angetreten hatten und wir unser Gepäck in den Zimmern verstauen konnten, ging unsere Reise durch Amsterdam los.
In Kleingruppen wurde die Stadt erkundet und erste Eindrücke konnten mit Hilfe aller Sinnesorgane gesammelt werden.
Abends bekam unsere Gruppe dann auch ihre erste Führung durch das gut organisierte Rotlichtviertel und den alten Hafen, wobei wir zwischendurch eine Abkühlung von oben abbekamen.
Nach einer Stärkung am morgen traf sich die Gruppe am Vormittag des nächsten Tages an einer Anlegestelle für die traditionelle Grachtenfahrt, die ein absolutes Muss ist. Mit Kopfhörern für die Audiotour ausgestattet, fingen die Einen oder Anderen an von Innen zu kochen.
Am Nachmittag stand die geführte Fahrradtour an. In der bisherigen Zeit konnten wir schon die Erfahrung machen, dass die Verkehrsregeln, wie wir sie kennen, hier nicht so von Bedeutung sind. So mussten wir zwischendurch, wenn nicht gerade die Bremse oder Gangschaltung des eigenen Fahrrades versagte, einige Notbremsungen machen oder großzügige Kurven fahren. Aber aufpassen… Nicht dass man noch in der Fahrschiene der Straßenbahn stecken bleibt.
Highlight des Tages war das A-DAM. Ein Aussichtsturm, auf dem einige von uns die Möglichkeit genutzt haben über der Wand des Gebäudes mit Ausblick zu schaukeln, Fotos zu machen oder einen kleinen Tanzflashmob zur Freude der übrigen Besucher um ein rotes Pferd zu veranstalten.
In den nächsten Tagen geht das Kulturprogramm mit Anne Frank und Van Gogh Museum weiter, bevor wir, diesmal hoffentlich planmäßig, am Freitag die Rückreise antreten.