Am 21. März erkundeten die Geographiekurse der Q1 den Strukturwandel im Ruhrgebiet. Vormittags wurden der sogenannte „Krupp-Gürtel“ in Essen, der als nachhaltiges Zukunftsprojekt der Stadt gilt, und der Tetraeder-Aussichtsturm in Bottrop besucht. Letzterer steht auf der Halde Emscherblick und ermöglicht eine Sicht über das gesamte Ruhrgebiet, welches heute nur noch mit vereinzelten Industrieschloten an die schmutzig-rußige Vergangenheit erinnert. Da die Informationsflut durch drei Ortskundige hungrig machte, lag es nahe, im CentrO („Neue Mitte Oberhausen“) eine Mittagspause einzulegen.
Im Landschaftspark Duisburg-Nord wurde nachmittags offensichtlich, was aus einer Industriebrache werden kann, nämlich ein Veranstaltungsort mit besonderer Kulisse, bei Dunkelheit sogar „illuminiert“ in Szene gesetzt. Ein alter Hochofen konnte besichtigt und bestiegen sowie ein Teil des riesigen Geländes erlaufen werden. Im Anschluss ging es zurück in die Heimat. Mit neuen Erkenntnissen bereichert, kamen die vier Kurse am Abend wieder dort an.