Am 15. März erkundeten die Geographiekurse der Q1 den Strukturwandel im Ruhrgebiet. Zunächst besichtigte die Gruppe vormittags den heutigen Krupp-Gürtel in Essen, der als das aufregendste Zukunftsprojekt der Stadt im Sinne der Tertiärisierung gilt, und den Tetraeder in Bottrop. Letzterer steht auf der Halde Emscherblick und ermöglicht eine Sicht über das gesamte Ruhrgebiet. Auch hatten die Schülerinnen und Schüler einen guten Blick auf die letzte aktive Zeche „Prosper-Haniel“ in Bottrop. Diese wird nur noch bis 2018 im aktiven Betrieb zu sehen sein, danach wird hier keine Steinkohle mehr gefördert. Da die Informationsflut hungrig machte, lag es nahe, im CentrO („Neue Mitte Oberhausen“) eine Mittagspause einzulegen.
Im Landschaftspark Duisburg-Nord wurde nachmittags gezeigt, was aus einer Industriebrache werden kann, nämlich ein Veranstaltungsort mit besonderer Kulisse. Zwei alte Hochöfen konnten besichtigt und bestiegen sowie ein Teil des riesigen Geländes erlaufen werden. Müde, aber zufrieden und mit neuen Erkenntnissen bereichert, kamen die vier Kurse am Abend wieder in der Heimat an.