Schulleben

Schülerzeitung

Seit März 2023 gibt es am IKG endlich wieder eine Schülerzeitung. Ganz nach dem Motto „Von SchülerInnen für SchülerInnen” gestaltet eine AG in regelmäßigen Abständen eine Ausgabe der Schülerzeitung.
„KANT read this” soll zeigen, was am IKG los ist, was an unserer Schule ansteht, die Schülerschaft bewegt und wie vielfältig unsere Schülerschaft ist.
Mitarbeiten können alle SchülerInnen aus den Klassenstufen 7 bis Q2.
Bei uns kannst du die Schülerzeitung aktiv mitgestalten. Das bedeutet, du suchst dir Themen aus, recherchierst eigenständig oder in kleinen Gruppen und verfasst selbst den Artikel.
Wir freuen uns immer über neue und kreative Ideen für Artikel. Treffen finden in regelmäßigen Abständen, jedoch nicht wöchentlich, mittwochs in der 7. Stunde statt.
Falls du interessiert bist, sprich gerne Frau Sundermann oder Frau Baumgard an. Per Mail kannst du uns unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichen.
Wir freuen uns auf kreative Köpfe in unserer AG und viele Leserinnen und Leser der Ausgaben!

Das Schülerzeitungsteam des IKGs

Hier gibt es die letzen Ausgaben zum Download:

NEU  5. Ausgabe der Schülerzeitung "Kant read this" (PDF)

 4. Ausgabe der Schülerzeitung "Kant read this" (PDF)

 3. Ausgabe der Schülerzeitung "Kant read this" (PDF)

 

 2. Ausgabe der Schülerzeitung "Kant read this" (PDF)
 1. Ausgabe der Schülerzeitung "Kant read this" (PDF)

 

Ruanda

Der erste Klassenraum in Rutonde ist fertiggestellt!

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Bereits vor Weihnachten erreichte uns die Nachricht des Schulleiters der Groupe scolaire in Rutonde, Fidèle Baganineza, über die Fertigstellung des ersten Klassenraums, der mit den durch den Sponsorenlauf (Mai 2023) generierten Spendengeldern finanziert werden konnte. Mit einem Brief bedankte er sich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern. Die Fotos zeigen die Entwicklung des Baus, der insgesamt ca. 12000€ kostete.

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Mindestens zwei weitere Klassenräume sind nach der Zerstörung eines Gebäudeteils der Schule durch Starkregen und Sturm im Herbst 2022 für die mittlerweile fast 1600 Schülerinnen und Schülern, denen zurzeit nur 23 Klassenräume zur Verfügung stehen, notwendig. 

Um den Bau eines weiteren Klassenraums finanzieren zu können, benötigen wir noch ca. 4000€. Deshalb freuen wir uns über jede - wenn auch noch so kleine - Spende auf das Misereor-Spendenkonto. Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden. Vielen Dank!

IBAN: DE75 3706 0193 0000 1010 10

BIC: GENODED1PAX

Bitte bei der Überweisung angeben:

"Zweck W31110 Grundschule in Rutonde, Ruanda"

 

Unsere Ruanda-Fahrt vom 20. Oktober  bis 3. November 2023

Impressionen der Ruandareise (Video)

Ruanda Impressionen

 

Ruanda Kigali

Am 20. Oktober ging unsere große Reise nach Ruanda, in das Land der 1000 Hügel, los. Angekommen in der Hauptstadt Kigali, wurden wir von unserem Begleiter Emmanuel herzlich empfangen. Nach einer kurzen Nacht haben wir morgens eine Tour durch die Stadt gemacht und konnten erste Eindrücke sammeln. Zum ersten Mal haben wir afrikanisches Essen probiert, denn es gab Samosas, Chapati und Amandazi. Dann ging es für uns zu einem Fußballspiel der ersten ruandischen Liga, wo wir die afrikanische Mentalität richtig gespürt haben und sehr viel Spaß hatten. Abends waren wir dann noch bei den Trace Awards, wo wir live den weltberühmten Song „Jerusalema“ und „Calm down“ erlebt haben. Die weiteren Tage in Kigali haben wir damit verbracht, verschiedene Memorials, die an den Genozid 1994, erinnern, zu besuchen. Diese traurige Erinnerung an Ruandas Geschichte hat uns alle sehr zum Nachdenken gebracht, sie war jedoch wichtig, um das Land besser zu verstehen. Auch unser Besuch an der deutschen Botschaft war sehr interessant und wir haben viel gelernt. Außerdem haben wir einen echten afrikanischen Markt besucht und dort Erinnerungen für die Schule eingekauft.

Ruanda Klassenraum

Nach fünf wunderschönen Tagen in Kigali ging es für uns auf unebenen Schotterwegen durch die schöne Landschaft Ruandas in das Dorf unserer Partnerschule, Rutonde. Der Priester und Schulleiter Fidèle hat uns mit offenen Armen empfangen und uns zu einem Begrüßungsgottesdienst mit allen Schülern unserer Partnerschule eingeladen. Nach dem Gottesdienst wurden wir von allen Seiten von den Kindern begrüßt, die uns neugierig Fragen gestellt und uns umarmt haben. Am nächsten Tag haben wir dann endlich unsere Partnerschule, die aus einem Kindergarten, einer Grundschule und einem weiterführenden Zweig besteht, besucht. Nachdem wir fröhlich mit Gesang von der gesamten Schule willkommen geheißen wurden, haben wir uns in den einzelnen Klassen vorgestellt und den Kindern einiges über Deutschland erzählt. Dabei haben auch wir viel über ihre Kultur gelernt. Nachmittags haben uns die Schüler ihre vielfältigen Talente vorgeführt und uns mit ihrem Gesang und Tanz sehr beeindruckt. Um die schöne und grüne Hügellandschaft Ruandas besser kennen zu lernen, haben wir zusammen mit Fidèle am nächsten Tag eine Wanderung zu einer Wolframmine gemacht. Anschließend haben uns die Schüler viele verschiedene traditionelle sowie moderne Tänze gezeigt und auch wir durften mittanzen. Zudem haben wir als Symbol für unsere Partnerschaft mehrere Bäume auf dem Schulgelände gepflanzt und die Bauarbeiten für das neue, durch den Sponsorenlauf finanzierte Schulgebäude besichtigt. Am Nachmittag haben wir zusammen mit den Schulmannschaften der Groupe Scolaire Rutonde Fußball gespielt. An unserem letzten Tag haben wir an dem Sonntagsgottesdienst teilgenommen, der insgesamt dreieinhalb Stunden ging. Am Abend haben wir uns dann mit allen Lehrern unserer Partnerschule getroffen und bei netten Gesprächen einen schönen letzten Abend in Rutonde verbracht.

Ruanda SuS

Nach einem traurigen Abschied von den Schülern, Lehrern und Fidèle am nächsten Morgen ging es für uns weiter nach Musanze, einer Stadt im Nordwesten Ruandas. Auf dem Weg dorthin hatten wir die Gelegenheit, die Organisation OSO (Our Sisters’ Opportunity) zu besuchen, die jungen Frauen aus schwierigen Verhältnissen durch Ausbildungen z.B. im Schneiderhandwerk beim Aufbau einer besseren Zukunft hilft. In Musanze haben wir vier weitere schöne Tage verbracht, an denen wir ein traditionelles Dorf sowie ein Gorilla-Museum (The Ellen DeGeneres Campus of the Dian Fossey Gorilla Found) besucht haben. Außerdem haben wir gemeinsam mit dem Künstler Odar und Kindern aus sehr armen Familien einen Malworkshop im Inshuti Arts Center gemacht, bei dem wir unsere Eindrücke unserer Reise in Bildern verarbeiten konnten. Den letzten Tag in Afrika begannen wir sehr früh am Morgen mit einer Wanderung in den beeindruckenden Wäldern des Vulcanoes Nationalparks zu den Golden Monkeys. Dann ging es für uns leider schon wieder zurück nach Deutschland. Für alle von uns waren diese zwei Wochen unvergesslich und voller wunderschöner Momente, die wir zusammen geteilt haben. Dementsprechend fiel uns der Abschied von Ruanda und vor allem von Emmanuel sehr schwer und es sind auch einige Tränen geflossen.

Ruanda Lernen

von Julia Barth, Carolin Buschmeier und Paula Wedler

 

Sponsorenlauf für Ruanda am 04.05.2023

Ruanda Schule

Bereits im Oktober des vergangenen Jahres erreichte uns ein „Hilferuf“ unserer Partnerschule, der „Groupe scolaire“, in Rutonde/Ruanda. Am 27.10.2022 beschädigten sintflutartige Regenfälle und Sturm das Dach eines Gebäudeblocks mit vier Klassenräumen so stark, dass zwei Klassenräume komplett zerstört und acht Kinder verletzt wurden. Glücklicherweise geht es den Schülerinnen und Schülern mittlerweile wieder besser, die Klassenräume konnten wegen fehlender finanzieller Möglichkeiten allerdings bisher nicht wiederhergestellt werden. Da ohnehin zu wenig Räume für die hohe Anzahl der Schülerinnen und Schüler (1368) zur Verfügung stehen, verschlechtert dies die Lernsituation an der Schule zusätzlich enorm. 
Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, am 04.05.2023 einen Sponsorenlauf unter dem Motto „Wir laufen für Klassenräume für unsere Partnerschule in Rutonde/Ruanda“ durchzuführen.

Wir hoffen auf eure tatkräftige Unterstützung und bedanken uns bereits jetzt herzlich bei Ihnen und euch!

Ihre/Eure Ruanda-AG

 

Reparatur der Schulgebäude der Grundschule

Die Reparatur der Schulgebäude der Grundschule Saint Charles Lwanga in Rutonde (Ruanda), die während eines Sturms Ende letzten Jahres große Schäden erlitten hatten, konnte mittlerweile fertigstellt werden. Die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer bedanken sich herzlich beim Immanuel-Kant-Gymnasium für die finanzielle Unterstützung!

 

Hilfe für Rutonde, Ruanda

Bereits vor Weihnachten gab es in Rutonde einen heftigen Sturm mit Regen, der leider einige Gebäudeteile der Grundschule Saint Charles Lwanga in Rutonde zerstört hat. Die Schulleitung und Kirchengemeinde sind an das Immanuel-Kant-Gymnasium mit der Bitte herangetreten, sie bei der Reparatur zu unterstützen. Seitdem haben immer wieder Gespräche über Finanzierungsmöglichkeiten mit den Verantwortlichen stattgefunden. Dank der Spende von ‚Swiss Life Select’ und privater Unterstützungen kann das Immanuel-Kant-Gymnasium zumindest einen Anteil der Kosten übernehmen. Die Freude der Schülerinnen und Schüler darüber ist groß!

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1000 € für die Grundschule „Saint Charles Lwanga“ in Rutonde

Leider konnte die Reise der Ruanda-AG in unsere Partnergemeinde Rutonde in diesem Sommer coronabedingt nicht stattfinden. Auch der für Mai 2020 geplante Sponsorenlauf ist entfallen, so dass kein Geld für die Unterstützung der Grundschule “Saint Charles Lwanga” vom IKG „erlaufen“ werden konnte.

Umso mehr freuen wir uns nun über eine großzügige Spende in Höhe von 1000€. Am Mittwoch, den 02.09.20 wurde das Geld symbolisch in Form eines Spendenschecks von Kerstin Denter, der Leiterin der Finanzkanzlei „Swiss Life Select“ in Osnabrück, an Nicole Wellenbüscher übergeben.

Nach dem Einbau von Dachfenstern in den Klassenräumen und diversen Sanierungsarbeiten am Schulgebäude steht als Nächstes die Gestaltung der Außenanlagen der Schule auf dem Plan des Ruanda-Projekts.

Die Kinder wünschen sich einen Sportplatz, auf dem sie während der Pausen Basketball oder Volleyball spielen können. Gemeinsam mit unseren Partnern in Rutonde werden wir entscheiden, wie wir das Geld sinnvoll anlegen können und sagen „Herzlichen Dank!“ oder auf Kinyarwanda „Murakoze!“.

 

 

 

Fertigstellung des zweiten Projekts in Rutonde

Das zweite Projekt in Rutonde ist bereits vor den Ferien erfolgreich abgeschlossen worden. Mit den Spendengeldern des Immanuel-Kant-Gymnasiums konnten Instandsetzungsarbeiten an den Räumlichkeiten der der Grundschule angegliederten Vorschule durchgeführt werden. Hier können die Ergebnisse betrachtet werden!

Sowohl die Lehrer als auch die Kinder freuen sich sehr über die Renovierung der Räumlichkeiten und bedanken sich herzlich bei allen Spendern.

Ein nächstes sehr sinnvolles Projekt könnte die Reparatur des Daches sein, auch um die Wärme in den Klassenräumen zu reduzieren.

Allerdings ist das Spendenkonto des IKG zurzeit leider leer und es müssen zunächst Gelder generiert werden.

Nicole Wellenbüscher

26.09.2018

 

Die Q2 des Immanuel-Kant-Gymnasiums spendet einen Teil ihrer Einnahmen beim Schulfest am 11.07.2018 für das Ruanda-Projekt. Vielen Dank dafür!

26.08.2018

Zurzeit werden in den Klassenräumen der Grundschule Dachfenster montiert, um durch eine Luftzirkulation der Hitzeentwicklung in den Räumen entgegenzuwirken.

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Ruanda-Projekt

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Nach Abschluss der über 20 Jahre bestehenden Schulpartnerschaft des Schulzentrums Süd in Bad Oeynhausen mit der Gemeinde Ruli in Ruanda hat das Immanuel-Kant-Gymnasium

im März 2018 ein neues Projekt mit der katholischen Kirchengemeinde Saint Joseph de Rutonde begonnen. Das Immanuel-Kant-Gymnasium möchte in Zukunft die Grundschule Saint Charles Lwanga in Rutonde unterstützen.

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Weitere Informationen erhalten Sie/erhaltet ihr hier:

Ruanda

Für Informationen zu dem Land Ruanda klicken Sie/klickt bitte folgenden Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ruanda

Rutonde

Das Dorf Rutonde liegt 12 km nord-westlich der Hauptstadt Kigali. Aufgrund der schlechten Straßenbedingungen dauert die Strecke von Kigali bis Rutonde mit dem Auto etwa eine Stunde. Zu der katholischen Kirchengemeinde Saint Joseph de Rutonde gehören ca. 5000 Christen, die Einwohnerzahl des Dorfes inklusive seines weitläufigen Einzugsbereiches beträgt ca. 18.000.

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Grundschule Saint Charles Lwanga

Die Grundschule in Rutonde wurde im Jahre 1962 errichtet. Im Jahre 2018 besuchen 1315 Schülerinnen und Schüler die Schule. 19 Lehrerinnen und Lehrer unterrichten die Kinder der sechs Jahrgänge in Schichten am Vor- und am Nachmittag, da in den 14 zur Verfügung stehenden Klassenräumen nicht genug Platz ist, um alle Kinder gleichzeitig unterbringen zu können. Da seit der Gründung der Grundschule keine Wartungsarbeiten durchgeführt wurden, hat die Bausubstanz des Schulgebäudes sehr gelitten. Renovierungsarbeiten sind dringend notwendig.

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Projekte

Das Immanuel-Kant-Gymnasium hat sich zum Ziel gesetzt, die Bildungsarbeit in Ruanda zu fördern. Deshalb möchten wir die Grundschule Saint Charles Lwanga in Rutonde unterstützen. Da seit der Gründung der Grundschule im Jahre 1962 keine Wartungsarbeiten durchgeführt wurden, hat die Bausubstanz des Schulgebäudes sehr gelitten. Bau- bzw. Renovierungsmaßnahmen sind notwendig, damit die Kinder in Rutonde wieder in geeigneten Räumlichkeiten unterrichtet werden können. Dieses Projekt soll langfristig angelegt werden und in kleinen Schritten Erfolge erzielen.

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Schülerfahrten

Wie bei dem bisherigen Projekt in Ruli ist es geplant, Schülerfahrten nach Rutonde anzubieten. Zur Vorbereitung wird es im Schuljahr 2019/20 wieder eine AG geben. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich aber gerne schon vorher in die Projektarbeit für Rutonde einbringen und werden gebeten, Aushänge zu beachten. Informationen geben Frau Wellenbüscher und Herr Kühr.

Spenden

Durch Einnahmen im Rahmen des 125-jährigen Schuljubiläums und einer privaten Spende steht uns nun für das neue Projekt mit dem Dorf Rutonde ein Startkapital zur Verfügung. Darüber freuen wir uns sehr und bedanken uns herzlich!

Spenden können überwiesen werden auf das

MISEREOR-Spendenkonto: IBAN: DE75 3706 0193 0000 1010 10,
BIC: GENODED1PAX mit der Angabe „Zweck W31110 Grundschule in Rutonde, Ruanda“.

Über das bischöfliche Hilfwerk MISEREOR e.V. werden Ihre/eure Spenden nach Ruanda weitergeleitet.

Ansprechpartner

Wir beantworten Ihnen/euch gerne Ihre/eure Fragen zu dem Ruanda-Projekt des Immanuel-Kant-Gymnasiums:

Nicole Wellenbüscher (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
Heiner Kühr (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Musical AG

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Musicalaufführungen haben am Immanuel-Kant-Gymnasium in Bad Oeynhausen Tradition – zuletzt sorgte „ANNIE“ im Oktober 2019 für drei ausverkaufte Vorstellungen am Theater (Foto).

In diesem Jahr stellt uns die Corona-Pandemie vor sehr große Herausforderungen: massive Einschränkungen beim Singen, Mindestabstände beim szenischen Proben und im Orchester, finanzielle Sorgen wegen der stark reduzierten Platzanzahl im Theater: und trotzdem wollen wir es wagen! NICHT mehr Musiktheater in der Schule zu machen ist für uns keine Option. Doch dafür brauchen wir, die beteiligten Schülerinnen und Schüler und LehrerInnen in diesem Jahr viel Hilfe.

Projektinformation:

Geplant sind mehrere Vorstellungen (je nach Corona-Schutzverordnung) des Musicals „Jekyll & Hyde“ von Frank Wildhorn im Oktober 2021. Alle Darsteller sind SchülerInnen der Schule, die im Orchester von professionellen und semiprofessionellen Musikern begleitet werden.

Beteiligt sind die Musical-AG, die Bühnenbild AG, die Technik-AG sowie viele weitere freiwillige Helfer.

 

Vergangene Projekte:

"Annie" 2019

Bericht

https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Minden-Luebbecke/Bad-Oeynhausen/3993365-Kant-Gymnasium-in-Bad-Oeynhausen-zeigt-Musical-Annie-im-Theater-im-Park-Premiere-ausverkauft-Schueler-wachsen-ueber-sich-selbst-hinaus

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Feste

 ...  hier entstehen neue Ideen!

Vielerorts bezeichnete man früher an einem Gymnasium die Schüler der untersten Klasse als Sextaner (Schüler der sechsten Klasse) und die Abiturienten als Oberprimaner (Schüler der oberen ersten Klasse). An unserer Schule gab es diese Bezeichnungen bis vor ca. 15 Jahren, so entstand der Name „Sextanerfest“.

Einblicke

Seit vielen Jahren gibt das IKG halbjährlich die Schulzeitung "Einblicke" heraus, die, wie der Name sagt, Außenstehenden tiefere Einblicke in unser Schulleben ermöglichen soll.

Die letzte Einblicke-Ausgabe erschien am 1. Juni 2015.

Ausgaben zum Download

Juni 2015

 

 

Dezember 2014

 

 

Juni 2014

 

 

Dezember 2013

 

 

Juni 2013

 

 Dezember 2012

 

 

Juni 2012

 

Dezember 2011

 

Juni 2011

 

Dezember 2010

 

 

 

 

Schüleraustausche

Am Immanuel-Kant-Gymnasium legen wir großen Wert auf unsere internationalen Kontakte. Wir fördern die Begegnungen einzelner Schülerinnen oder Schüler mit Gästen und Gastgebern aus der ganzen Welt. Einzelne Austauschbegegnungen haben in der Vergangenheit mit Schülerinnen und Schülern aus den USA, aus Brasilien, Argentinien, Australien, Großbritannien, der Schweiz und Frankreich stattgefunden. Wir beurlauben unsere Schülerinnen und Schüler für den Auslandsaufenthalt, der zwischen drei Wochen und einem Jahr liegen kann, und freuen uns, wenn ihre Partnerinnen für einen entsprechenden Zeitraum unsere Schule besuchen.

Wir veranstalten mit unseren Partnerschulen jährlich oder zweijährlich einen Besuch unserer Schülerinnen und Schüler in Gastfamilien dort und eine Gegenbesuch bei uns. Auch hier wohnen die Gäste in Gastfamilien. Neben dem Unterrichtsbesuch und dem Kennenlernen der jeweiligen Schule lernen die Austauschpartner typische Kulturgüter des Gastlandes kennen.

Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis Q1. Da es fast immer mehr Interessierte als Teilnehmerplätze gibt, greifen wir auf Auswahlverfahren zurück. Nähere Einzelheiten teilen die Verantwortlichen mit.

Frankreich

Schüleraustausch mit Avranches

Manchmal weiß man schon gar nicht mehr, wie es angefangen hat. Fast 20 Jahre ist es her. Die Fachschaft Französisch suchte verzweifelt nach einer frz. Austauschschule. Man hatte den Eindruck, dass alle Schulen schon vergeben waren. Die frz. Partnerstadt Bad Oeynhausens, Fismes, verfügte leider über kein Lycée, das Collège hatte schon einen Austausch mit der Realschule Bad Oeynhausens. Man kann sagen, dass wir, die Französischlehrer, kaum noch Hoffnung hatten, einen Austausch mit einer frz. Schule organisieren zu können.

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Doch wie so oft, Zufälle wie private Kontakte von Schülereltern ließen uns an eine Adresse in Frankreich kommen. Der damalige Schulleiter Herr Krutemeier packte die Sache beim Schopfe, machte sie zur "Chefsache" - und siehe da: Wir hatten eine Schule für uns gewonnen.


Avranches - eine wunderschöne Stadt, ganz nahe an der Ärmelkanalküste, unweit des berühmten Mont Saint Michel. Ein Collège (Sekundarstufe I) und ein Lycée (Sek II) in katholischer Trägerschaft, "Notre Dame de la Providence" hatten ein großes Interesse an einem Austausch mit uns. Die Eindrücke unseres ersten Besuches waren sehr ermutigend: das Engagement und die Freundlichkeit unserer frz. Partner waren überwältigend.

      

Über 20 Jahre Partnerschaft mit unserer französischen Schule, das belegt, wie wichtig uns dieser Austausch ist und wie gut unsere Beziehungen zu dieser Schule sind.

Nicht, dass es nie Schwierigkeiten in der Organisation gab, wo doch die Partnerschule deutlich kleiner als die unsrige ist und in Frankreich die Bereitschaft der Schüler Deutsch zu lernen ein wenig nachgelassen hat. (Wir werden eines Tages vor dem gleichen Problem stehen, wenn aus unerfindlichen Gründen der französischen Sprache durch Italienisch oder Spanisch eine Konkurrenz erwächst.) Aber der französischen Seite ist es gelungen, den Austausch im Zweijahresrhythmus mit einer großen Schülergruppe zu stabilisieren.

Der Name der Schule hat sich geändert. Früher der einfache aber bezeichnende Name „L’Institut Notre Dame“ (man merkt es gleich: eine katholische Schule, die ein Collège (≈Sek I) und ein Lycée (≈Sek II) beherbergte), heute die klingende Bezeichnung „Lycée Notre Dame de la Providence“, weil es aus zwei katholischen Sek II Schulen, die eine eher auf ein „technisches“ Abitur, die andere auf ein allgemeines Abitur spezialisiert, hervorgegangen ist, nämlich aus dem „LTP La Providence“ und dem „Institut Notre Dame“.

Der LNDP liegt in Avranches einer hübschen Kleinstadt in der Normandie am Ärmelkanal, unweit der Bretagne. Mit seinen ca. 28.500 Einwohnern scheint sie recht groß zu sein (fast wie Bad Oeynhausen), die Stadt selbst (ohne die umliegenden Dörfer) beherbergt aber nur ca. 8.500 Einwohner. Ein Blick auf die „Geschichtsseite“ der Stadt Avranches vermittelt einen Eindruck von der recht bewegten Vergangenheit der Stadt.
Man kann die französischen Schüler wirklich beneiden, haben sie doch von einigen Klassenzimmern aus einen wunderschönen Blick auf die Bucht und auf den „Mont Saint Michel“.

Über 20 Jahre Austausch mit Avranches – wir danken unseren französischen Partnern für ihr Engagement, denn ohne ihre Bereitschaft, Zeit und Mühe in unser gemeinsames Projekt zu investieren, könnten wir nicht alle 2 Jahre nach Avranches fahren um unser Französisch zu testen und am Leben in Avranches teilzuhaben.

Schweiz

Schüleraustausch mit Genf

Alljährlich haben wir die Gelegenheit, Schüler des Jahrgangs 9 mit unserer Partnerschule in Genf (französischsprachige Schweiz) auszutauschen. Der Kontakt über Briefe, Telefon und Internet beginnt Ende der Klasse 8, wenn man zu den Glücklichen gehört, die ausgelost wurden.

Im Herbst fahren wir dann für eine Woche nach Genf zu unseren französischsprachigen Austauschpartnern. Zusätzlich zu den vielen sprachlichen und kulturellen Erfahrungen, die wir dort machen, garantiert die Stadt ein interessantes Programm, wie den Besuch bei den Vereinten Nationen und des Museums des Internationalen Roten Kreuzes.

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Ein halbes Jahr später folgt der Gegenbesuch der Schweizer. Viele Freundschaften werden vertieft und weitere Besuche sind nach einem tränenreichen Abschied ja nicht ausgeschlossen!

Alors: Au revoir!"

Bildergalerie Genf

USA

Schüleraustausch mit Tennessee

Neben den Schüleraustauschen im europäischen Ausland ist das Immanuel-Kant-Gymnasium stolz auf seinen seit 2011 bestehenden Austausch mit zwei High Schools im US-Staat Tennessee. Seit drei Jahren nehmen Frau Siekmann, Herr Kühr und eine 14köpfige Schülergruppe der Jahrgangsstufe 10 die lange Reise ins entfernte Amerika auf sich und - wie die heimkehrenden Schülerinnen und Schüler (im Folgenden nur Schüler genannt) jedes Jahr einstimmig bestätigen – es lohnt sich!



Während die deutschen Schüler aus den Medien oder aus dem Urlaub eher amerikanische Großstädte mit ihren touristischen Attraktionen kennen, erleben sie während des Schüleraustausches in Gastfamilien das typisch amerikanische Leben in einer kleinen Südstaatenstadt.

Begonnen hat der Austausch 2011 mit der Greeneville High School, die von ca. 850 Schülern der Jahrgangsstufen 9 bis 12 besucht wird. Die historische Stadt Greeneville war die Heimat des 17. US Präsidenten Andrew Johnson (1808-1875) und ist mit ca. 15.000 Einwohnern eine kleine beschauliche Stadt am Fuße der Appalachen.

Seit 2013 beteiligt sich nun auch die ca. 50 km entfernte Morristown-Hamblen High School East am Schüleraustausch. Die recht große Schule wird von insgesamt ca. 1.500 Schülern besucht. Auch die Stadt selbst ist mit knapp 30.000 Einwohnern erheblich größer als Greeneville. Beide Austauschstädte sind dennoch Kleinstädte, die jedoch durch ihre geographische Lage am Fuße des Appalachen-Gebirges landschaftlich sehr attraktiv sind.

An beiden Schulen haben die deutschen Schüler die Chance, den amerikanischen Schulalltag und das für deutsche Schüler attraktive Schulleben kennen zu lernen. Unbekannte Fächer wie z.B. Criminal Justice, Personal Accounts oder Psychology; Sportwettkämpfe der Schulteams in Sportarten wie z.B. American Football, Baseball oder Basketball und das tägliche Mittagessen in einer großen Schulkantine sind neue, interessante Erfahrungen, die unsere Schüler an den beiden High Schools sammeln können.

Neben dem mehrtägigen Besuch der High School, unternehmen die Schüler verschiedene Ausflüge mit ihren Gastfamilien sowie der gesamten deutsch-amerikanischen Schülergruppe. Programmpunkte sind u.a. ein Ausflug in den Great Smoky Mountains Nationalpark und in den Freizeitpark der Country Legende Dolly Parton (Dollywood), sowie Besuche einer größeren Stadt (z.B. Knoxville oder Asheville), einer typischen amerikanischen Mall und eines Footballspiels.

Die 14tägige Reise unserer Schüler nach Tennessee findet jährlich im Oktober statt, während wir die amerikanische Schülergruppe im Frühsommer in Bad Oeynhausen willkommen heißen.

Wir freuen uns schon heute auf den nächsten Schüleraustausch mit zahlreichen Bewerbungen!
(F. Siekmann für die Fachschaft Englisch)

Russland

Schüleraustausch mit Wolgograd

Seit 1993 besteht zwischen dem IKG und der Allgemeinbildenden Schule Nr.75 in Wolgograd ein Schüleraustausch. In dieser Zeit haben unter der Leitung der Russischlehrerin Maria Schmieding - Helmbold bereits viermal Besuche und Gegenbesuche stattgefunden, wobei der letzte 2002 erfolgte.

Alle Begegnungen waren ausnahmslos sehr erfreulich, bereichernd und unproblematisch, was bei einem Schüleraustausch nicht immer selbstverständlich ist. Die anfänglich befürchteten angeblichen Mentalitätsunterschiede und Sprachbarrieren erwiesen sich als unerheblich und wenig störend und wurden bisweilen mit viel Fantasie und Humor leicht überwunden.

Nach einem anstrengenden Flug über Moskau wurden die Gruppen von den Gastgebernam Flughafen abgeholt und in den jeweiligen Familien untergebracht, wo sie eine Woche lang die sprichwörtliche Gastfreundschaft der Russen kennen lernen durften!

Es wurde immer ein reichhaltiges Programm angeboten. Dabei stand die Schule im Mittelpunkt, wobei die jüngeren Schüler in ihren Schuluniformen ein Blickfang waren. Die Besichtigung der geschichtsträchtigen Stadt mit ihren beeidruckenden Monumenten zur Erinnerung an die Schlacht bei Stalingrad war immer ein obligatorischer Programmpunkt, der viel Gesprächsstoff zur wechselvollen deutsch-russischen Geschichte bot.

Eine Schifffahrt auf der Wolga, dem größten europäischen Strom, und ein Ausflug in die kasachische Steppe vermittelten eine Ahnung von der Weite des Landes. Übereinstimmend wurde von den Schülerinnen und Schülern die Meinung geäußert, dass der Austausch sehr lohnend war und nachhaltige Eindrücke hinterlassen hat, was man auch daran festmachen kann, dass zwischen einigen Teilnehmern immer noch Kontakte bestehen. Es bleibt zu hoffen, dass nach der längeren Pause wieder eine kleine Gruppe die lange, aber interessante Fahrt antritt.

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