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Am Donnerstag, dem 7. Mai, besuchte ein Streichensemble, das aus zwei Musikstudenten und einem Musikprofessor bestand, unsere Schule und gab ein Konzert für die gesamte achte und neunte Stufe.

Das Stück, eine Sonate von Beethoven, wurde auf einer Geige, einem Cello und einer Bratsche gespielt.
Insgesamt dauerte das Konzert 35 Minuten und das vorgestellte Stück bestand aus sechs einzelnen Sätzen. Jeder Satz hatte sein eigenes Tempo und sollte seine eigene Wirkung zum Ausdruck bringen. Dabei brauchte es keine Worte um diese Wirkung zu beschreiben, denn das Stück versprach, dass die Musik für sich selber sprechen solle und es keine Worte benötige.
Währenddessen wurde den Zuschauern angeboten, ihre Augen zu schließen, und sich eine Geschichte zur Musik vorzustellen.
Nach der Vorführung gab es eine Fragerunde, bei der die Schüler Fragen an die Musiker stellen konnten.
Die Musiker erwähnten dabei auch, dass sie an verschiedensten Orten, wie zum Beispiel in Schulen, im Gefängnis und an weiteren Orten Musik spielen, um den Zuhörern Freude zu bereiten und ihre Erfahrungen mit klassischer Musik zu teilen. Sie erzählten auch, wie sie zur Musik gekommen sind, und dass sie trotz ihrer Erfahrung immer noch vor Konzerten nervös sind.
Generell war das Konzert eine Möglichkeit für die Schüler etwas Neues kennenzulernen, da es nicht viele Möglichkeiten gibt, so ein klassisches Musikstück zu hören. Darüber hinaus wurde die Konzentration der Schüler ganz schön in Anspruch genommen, weil man 35 Minuten lang ruhig und still zuhören musste.
Vielen Dank an die Musiker, die sich die Mühe gemacht haben, uns dieses Stück vorzuspielen!
Taissia und Varvara 9d