Am 22. Februar legte die Schulsanitäterin Antonia Hinze erfolgreich ihre Sanitätshelfer-Prüfung ab. Damit erreichte sie die höchste Qualifikation in Erster Hilfe, die Schülern ab 16 Jahren offensteht.

Die Ausbildung, die Antonia bei der Johanniter-Unfall-Hilfe absolvierte, umfasst 48 Zeitstunden, verteilt auf drei intensive Wochenenden, und schließt mit vier verschiedenen Prüfungen aus unterschiedlichen Fachbereichen ab: einem chirurgischen Fallbeispiel, einem internistischen Fallbeispiel, einer theoretischen Prüfung sowie einer Reanimation und Intubation.

Die medizinischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten, die Antonia im Sanitätshelfer-Kurs erlangt hat, bauen auf ihrem Erste-Hilfe-Kurs und den Fortbildungsinhalten des Schulsanitätsdienstes auf, gehen aber weit darüber hinaus.

Deshalb ist es grundsätzlich sehr wünschenswert, dass Mitglieder des Schulsanitätsdienstes wie Antonia die Sanitätshelfer-Prüfung ablegen, weil die Sanitätshelfer ihren Aufgaben im SSD mit ganz besonders hoher Kompetenz gerecht werden können.

Zusätzlich hat der Sanitätshelfer-Kurs sich schon für eine Reihe von ehemaligen Schulsanitätern als eine wertvolle Grundlage des Medizinstudiums erwiesen. Auch Antonia strebt ein solches Studium an. Nicht nur fachlich hat ihr der Kurs viel gebracht, auch wird der Kurs bei Bewerbungen jeglicher Art positiv anerkannt, sodass sich die Annahmechancen erhöhen.

Antonia selbst betonte mehrmals, was für eine tolle Erfahrung der Kurs für sie war und wie sehr sich ihre fachlichen Kompetenzen erweitert haben. Sie kann jedem Schulsanitäter, aber auch jedem anderen nur empfehlen sich die Zeit zu nehmen, um an dem Sanitätshelfer-Kurs teilzunehmen und seine Kenntnisse über die Erste Hilfe zu vertiefen.